Die unglaublichen Abenteuer vom Leopesel und seinen Freunden


 

 

Kapitel 9

 

Zuerst sah das Zippeldi Pomp ein Monster. Dieses Monster war aber zum Glück ein Kuchen, gebacken aus Keksen und Schokolade. 

 

Es wäre beinahe vor lauter Schreck vom Schrank gefallen, so viele Nüsse entdeckte es da unten in einer kleinen Schüssel, und heißen, süß duftenden Kakao. Eine Schale mit Himbeeren aus dem Garten, selbst gepflückt, war auch auf dem Tablet. Das Leopesel bekam eine orangefarbene Leuchtenase als es den schokoladigen Monsterkekskuchen erblickte.

 

Madeleine hatte früher Angst vor  Monstern und deshalb ersann sie gemeinsam mit ihrer Mutter die Idee, alle furchteinflößenden Kreaturen einfach aus Schokolade, Keksen und Zuckerstreuseln zu backen. Zuerst verbreiteten sie während des Backens überall im Haus einen herrlichen Duft. Dann, wenn sie fertig abgekühlt auf dem Tisch standen, wurden sie mit Schokolade bestrichen und reichhaltig bestreuselt. Zuletzt wurden dann alle gebackenen Monster einfach restlos aufgegessen, weil sie so gut schmeckten. So verschwanden die fiesen Gestalten fast immer bis auf den letzten Krümel, und Madeleine hatte keine Angst mehr. 

 

Sie stellte das Tablet auf den Schreibtisch und verteilte das Mitgebrachte an ihre glücklich strahlenden Freunde. Der Zauberstern blinkte fröhlich, das Leopesel versuchte verschämt seine orange leuchtende Nase zu bedecken und das Zippeldi stürzte beinahe hektisch ab. Als sich nun endlich alle gegenüber saßen und ihren heißen Kakao schlürften, war es eine feine Runde geworden und in Madeleines Zimmer roch es nach Schokolade.

 

Die Vier genossen den Moment der Gastfreundschaft, und nach einer kurzen Weile fragte Madeleine das Leopesel, "magst du uns nun deinen Plan verraten, wie das Pinselgefängnis befreit werden soll?"

 




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